Donnerstag, 22. März 2012

Miss Peregrine und die besonderen Kinder

Inhalt:

Yakob liebte es seinem Großvater beim Geschichten erzählen zuzuhören. Abraham Portman erzählte ihm immer fantastische Geschichten: ein Junge, der einen Stein mit einer Hand stemmen kann, ein schwebendes Mädchen und sogar ein Kind mit 2 Gesichtern. Doch mittlerweile ist Yakob älter geworden und hält die Geschichten seines Opas für absurd. Er denkt sein Großvater hat versucht seine traumatischen Erlebnisse, die er als Kind während des Krieges erlebte, in Geschichten zu verarbeiten. Immer wieder glaubt er Monster zu sehen, die ihn umbringen wollen. Eines Tages jedoch findet Yakob seinen Großvater schwer verletzt im Wald. Ein paar Sätze kann er ihm noch sagen, bevor er seinen Verletzungen erliegt: "Finde den Vogel. In der Schleife. Auf der anderen Seite vom Grab des alten Mannes. 3. September 1940. Emerson – der Brief. Erzähl ihnen, was passiert ist, Yakob." Kurz bevor Yakob in Ohnmacht fällt, sieht er eine schreckliche Kreatur mit mehreren Zungen und pechschwarzen Augen. Seine Eltern und sein Therapeut versuchen diese Erscheinung als Schock abzuwinken. Doch beim ausmisten von Großvater Portmans Habseligkeiten entdeckt Yakob einen Brief und mehrere Bilder die ihm Aufschluss über die rätselhaften Sätze des alten Mannes geben. Kurzerhand begibt sich er mit seinem Vater zur Insel aus Abrahams Geschichten. Und was er da findet, verändert sein Leben von Grund auf...

Meine Meinung:

"Die Insel der besonderen Kinder" von Ransom Riggs ist wirklich ein ganz besonderes Buch. Die Fotos im Buch sind wirklich sehr schön und aufwändig gestaltet. Auch wenn ich sehr gerne meine eigene Fantasie benutze, habe ich es doch genossen mir jedes Bild im Detail anzuschauen und immer mal wieder zurückzublättern, um die Fotos erneut zu betrachten. Außerdem hat mir die Aufmachung der Seiten gefallen. Der Schreibstil des Autors ist ziemlich einfach gehalten und das Buch lässt sich flüssig lesen. Leider waren die Charaktere für mich zu wenig herausgearbeitet. Die Dialoge wirkten auf mich manchmal gezwungen. Gerade Miss Peregrine habe ich mir interessanter vorgestellt. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Der Anfang hatte etwas Mystisches und Geheimnisvolles, so dass mich diese Geschichte auch in ihren Bann ziehen konnte. Das Ende überraschte mich und ich freue mich schon sehr darauf mehr von den besonderen Kindern zu lesen.

Fazit:

Ein gutes Erstlingswerk, welches aber noch an manchen Stellen verbesserungswürdig ist. Trotzdem hat mir das Lesen sehr viel Spaß bereitet und ich habe mich gerne von Ransom Riggs in die Welt der besonderen Kinder entführen lassen.

Wertung:

4 von 5 Punkten


 http://www.pan-verlag.de/buch/Die+Insel+der+besonderen+Kinder/978-3-426-28368-4
 

 



4 Kommentare:

  1. Klingt gut. Kannst du mir das gewissenhaft empfehlen? :D

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  2. Auf jeden Fall. Ich bringe es dir bei Gelegenheit mal mit :-D

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  3. Das würd ich allerdings auch gern mal lesen. [: ABER bis ich Zeit dafür finde, können das bestimmt noch 15 andere Leute lesen. ;)

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